Bernhard       Lauber

                   Poesie   &   Musik

Poesie

Sinngedicht

 

Ein Gedicht ohne Sinn

schrieb ich hier hin.

 

Auch ein Gedicht ohne Ende,

und schon nehm’ ich die Wende

zum sinnlosen Gedicht ohne Ende,

an das ich nicht länger meine Zeit verschwende.

 

Es wird zum endlosen Gedicht der Sinnlosigkeit,

unnötigen Handelns in unserer Zeit.

 

So wie dieses Gedicht nichtssagend ist,

so sagt es uns doch:

„Der Mensch trägt zeitlebens

 den Sinn als sein Joch.“

 

Und nur wenn man diesen stets im Handeln erkennt,

ist Handeln besonnen und unbeklemmt.